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Augenblick mal!

Falsch eingeschätzt!

Wer hätte noch vor wenigen Jahren
gedacht, dass uns allen auf der Welt eine Pandemie so stark zusetzen könnte?
Wer hätte vor etwas über einem Jahr gedacht, dass Putin sich zu einem gewaltsamen Einfall in die Ukraine entschließen könnte?

Dass die ukrainische Bevölkerung dem soviel Widerstandskraft entgegenbringen würde, dass unsere Regierung Waffen nahezu aller Art in Kriegsgebiete exportiert, dass wir mit einem Male mit enorm steigenden Energiepreisen zu kämpfen haben würden?
Von den globalen Auswirkungen des Krieges einmal ganz abgesehen.

Es gibt furchtbar viele negative Überraschungen in dieser Zeit.
Was haben wir von der Zukunft zu erwarten? Besonders die jungen Leute fragen sich das, denn sie sind es ja in erster Linie, die in dieser Zukunft leben sollen und wollen.

Wir sind verunsichert. Wir spüren: Keiner weiß so recht, was morgen wieder für eine Hiobsbotschaft über uns hereinbricht.
Ein Blick auf die wirtschaftliche Lage kann da kaum Abhilfe schaffen: Steht ein neuer Bankencrash bevor? Wird die Inflation und damit die Geldentwertung erfolgreich bekämpft werden können?

Auch in unserem ganz persönlichen Umfeld gibt es immer wieder diese kleinen und großen Schreckensnachrichten.

Für die Freundinnen und Freunde Jesu war die Schreckensnachricht diese: Jesus, der, der ihnen so viel gegeben hat, soviel Gutes von Gott und seiner Liebe zu uns Menschen erzählt und vorgelebt hat, diesen Jesus haben sie nun einfach und brutal ans Kreuz geschlagen. Er ist tot.

Dann – eine überraschende Nachricht: ER LEBT, er ist auferstanden von den Toten! Er wird erkannt an seiner Stimme, an seiner Gestik, ist da, wenn auch nicht in seinem bisherigen Körper. Er lebt und sagt uns zu, bei uns zu sein und zu bleiben!

Gibt es sowas? Nun, warum soll es keine positiven Überraschungen geben? Auch solche haben wir ja bestimmt schon reichlich erlebt. Unsere Einschätzungen, was sein kann oder nicht sein kann, das zeigen uns die ständigen negativen Überraschungen, sind offensichtlich sehr eingeschränkt. Weil wir eben Menschen sind.
Gott hat da einen größeren Horizont. Lassen wir uns also zur Abwechslung mal positiv überraschen! Mit der Erfahrung, dass wir Jesus an unserer Seite spüren. Über seine Liebe, über helfende Menschen, über schöne Überraschungen.
Ich wünsche ein gesegnetes Osterfest!


Pastor Dr. Lau